Rezension „Ein eigenes Zimmer“ von Virginia Woolf
Wirklich herausragende Literatur muss frei von Parteilichkeit sein, um zur poetischen „Weißglut” des schöpferischen Geistes zu gelangen. Das gilt auch heute noch – und ebenso für Männer.
View ArticleRezension „Eine glatte Million“ von Nathanael West
Dieser Roman relativiert vieles, was seit dessen Entstehung vor über 75 Jahren als Satire bezeichnet wird.
View ArticleRezension „Wellen“ von Eduard von Keyserling
Liest man Keyserling, weil er modern ist? Will man nicht wissen, wie die Menschen lebten vor 100 Jahren? Was sie dachten und fühlten und taten?
View ArticleRezension „Hiob“ von Joseph Roth
Diese „altertümliche“ Geschichte spricht uns immer noch an. Schließlich fühlen wir uns doch alle vom Schicksal ungerecht behandelt.
View ArticleRezension „Mephisto“ von Klaus Mann
Darf man an einem Kultbuch etwas auszusetzen haben? – Warum nicht …
View ArticleRezension - „Fahrraddiebe“ von Luigi Bartolini
„Es gibt keinen feineren Genuss als den an der Wiedererlangung einer verlorenen oder uns gestohlenen Sache“, lässt Bartolini seinen bestohlenen Ich-Erzähler sagen. Und beschreibt uns das Rom der...
View ArticleRezension „Im Zeichen des Zorro“ von Johnston McCulley
Wissen Sie, wer Zorro war? Wo er gekämpft hat und warum? Auch wenn Ihnen das egal ist, sollten sie dieses Buch lesen. – Sie werden sich großartig unterhalten.
View ArticleRezension „In den Finsternissen“ von Katarina Botsky
Dies ist kein Buch für Menschen, die zur Erbauung oder Unterhaltung lesen. Es trägt nicht nur den Titel „In den Finsternissen“, die Novellen handeln auch durchgehend von finsteren Begebnissen...
View ArticleRezension „Die große Ernüchterung“ von Victor Serge
Wer immer noch große Stücke auf Stalin hält, sollte dieses Buch lesen. Und wer wissen möchte, wie es ist, unter einer Angst- und Schreckensherrschaft zu leben, auch.
View ArticleRezension „Schachnovelle“ von Stefan Zweig
Für mich ist die „Schachnovelle“ eine pessimistische Allegorie dafür, wie das Kultiviert-Intellektuelle gegen den geistesfeindlichen Faschismus unterliegt.
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